Weihnachtsgrüße (22.12.2023)

    Der vlbs wünscht allen Kolleginnen und Kollegen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit im Kreis der Familie, von Bekannten und Freunden.

    Genießen Sie die ruhigere Zeit, die viel zu schnell vorbei sein wird, und starten Sie gut und gesund ins neue Jahr 2024.

    Ihr vlbs

    Weihnachtsgruesse

    TARIFERGEBNIS wird auf Beamte ÜBERTRAGEN! (19.12.2023)

    (Harry Wunschel) In einer Videokonferenz vor den Ministerratsberatungen am Dienstag wurde von Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Finanzministerin Doris Ahnen bestätigt:

    Das Tarifergebnis für die Landesangestellten wird auch auf die Beamtinnen und Beamten sowie Versorgungsempfängerinnen und -empfänger zeit- und systemgerecht, also 1 : 1, übertragen. Die (rückwirkende) Auszahlung der Erhöhungen soll wegen notwendiger Programmierarbeiten Ende März 2024 erfolgen (Angestellte Ende Januar 2024).

    Im Einzelnen:

    • einmalige steuerfreie Zahlung von 1.800 €
    • für die Monate Januar bis Oktober 2024 monatlich 120 € steuerfrei
    • zum 01.11.2024: Erhöhung der Grundgehälter um 200 €
    • zum 01.02.2025: weitere Anhebung um 5,5 %

    Vertretungskonzept, Kostenloser Zugang zu KI-Angeboten und Streikverbot für verbeamtete Lehrkräfte (19.12.2023)

    (Harry Wunschel) Nach dem Vorfall in Edenkoben und dem EPoS-Schreiben zur dringenden Notwendigkeit eines Vertretungskonzeptes wird derzeit in vielen berufsbildenden Schulen heftig diskutiert, wie unentschuldigtes Fehlen der Schülerinnen und Schüler ohne schuldhaftes Zögern zu den Eltern und Betrieben hin rechtssicher, aber auch schulisch machbar, gemeldet werden kann.

    Leider ist das Bildungsministerium nicht bereit, zumindest eine Rahmenkonzeption den Schulen zur Verfügung zu stellen. Es scheint nur gesichert, dass die Gesamtsituation bei unentschuldigten Fehlen des Schülers berücksichtigt werden muss. Dabei spielen auch Erfahrungswerte aus dem bisherigen Schülerverhalten eine wesentliche Rolle. Nur in Notfallsituationen ist ein sofortiges Handeln erforderlich. Ein generelles Abtelefonieren scheint nicht notwendig.

    Einigung im Tarifstreit, auch dank Streik- und Protestaktionen (11.12.2023)

    (Harry Wunschel) Die Streikdemo des dbb und seiner Fachgewerkschaften in Mainz am Montag, 04.12.2023, mit ca. 3.000 Protestierenden hat Wirkung gezeigt.

    Vielen Dank an alle Mitglieder, die an diesem schneereichen Tag Zeit gefunden und in Solidarität mit allen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder mitdemonstriert haben. Der vlbs war mit ca. 50 Personen vertreten.

    Am 09.12.2023 konnte ein Tarifergebnis für die Beschäftigten der Länder erzielt werden, welches an das Ergebnis von Bund und Kommunen aus dem Frühjahr anknüpft. Das ist nach dem mächtigen Jammern und Blockieren der Arbeitgeber ein großer Erfolg!

    Zusätzlich wurde vereinbart, das Tarifergebnis für die Beschäftigten der Länder „zeit- und wirkungsgleich“ auf die Beamtinnen und Beamten sowie Pensionäre zu übertragen.

    Es ist jedoch klar, dass die Einkommensrunde erst zu Ende ist, wenn das Ergebnis tatsächlich übertragen ist.