Personalratswahlen vom 5. bis 9. Mai – Liste 2 VLBS & VLW wählen!Bild Wahl

    Auch Ihre Stimme zählt: Liste 2 VLBS & VLW wählen!
    Bitte unterstützen Sie unsere Personalrats- und Verbandsarbeit und geben Sie uns Ihre Stimme für BPR und HPR!

    vlbs und VLW setzen sich ein für:

    • Entlastung der Lehrkräfte durch Schulsozialarbeit, Digital- und Schulassistenten
    • mehr Beförderungsstellen für den höheren und gehobenen Dienst
    • angemessene Bezahlung und nahtlose Übernahme der Anwärterinnen und Anwärter
    • Reduzierung der Klassenmesszahl im BVJ
    • Erhalt des Beamtenstatus für alle Lehrkräfte
    • Reduzierung des Stundendeputats zum Abfedern der stetig steigenden Arbeitsbelastung
    • Fortführung des Altersteilzeitmodells
    • mehr Anrechnungsstunden für Funktionsträger und Erhöhung der 3/6-Pauschale
    • Reduzierung der überbordenden Statistik und BBS-spezifische Verwaltungsprogramme
    • Transparenz und Gleichbehandlung bei Versetzung und Beförderung
    • Berücksichtigung der schulartspezifischen Anforderungen in den berufsbildenden Schulen und BBS-Studienseminaren

    vlbs und VLW sind die Fachverbände für die berufsbildenden Schulen

    in Rheinland-Pfalz!

    Ihre Stimme zählt! Wählen Sie für BPR und HPR die BBS-Experten:

    Liste 2 VLBS & VLW

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    Gemeinsam stärker!

    vlbs fordert Bildungsgipfel zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) an Schulen (03.03.2023)

    (Harry Wunschel) Der vlbs fordert vom Bildungsministerium einen Bildungsgipfel zum Thema „Künstliche Intelligenz (KI) an Schulen“. Es gilt die vielen Fragen zum Einsatz von ChatGPT und anderer Künstlicher Intelligenzen zu beantworten. „Wir brauchen dringend Empfehlungen bzw. Richtlinien für die Nutzung von ChatGPT im Unterricht“, so eine Forderung des vlbs-Landesvorsitzenden Harry Wunschel. „Mit Verboten wie beispielsweise in New York kommen wir nicht weiter“.

    Es muss geklärt werden, wie eine sinnvolle und gerechte Nutzung einer KI im Unterricht aussehen kann. Einerseits gilt es, die Chancen des textbasierten Dialogsystems zu nutzen, beispielsweise für individuelles Lernen in unterschiedlichen Anforderungsstufen. Andererseits besteht eine zunehmende Gefahr, dass Texte von den Schülerinnen und Schülern nicht mehr selbstständig verfasst werden.

    Einige Azubis erleben schon heute den Einsatz einer Künstlichen Intelligenz an ihrem Arbeitsplatz. Deshalb ist es gerade für den Unterricht in berufsbildenden Schulen wichtig, sich jetzt möglichst schnell mit dem Thema auseinanderzusetzen.

    Andere Bundesländer beschäftigen sich schon viel länger und intensiver mit dem Einsatz von KI im Unterricht. So hat Nordrhein-Westfalen den Schulen bereits einen Handlungsleitfaden für ChatGPT zur Verfügung gestellt, und die EU hat schon letztes Jahr einen ethischen Leitfaden für Lehrkräfte im Hinblick auf die Nutzung von KI veröffentlicht. In Bayern sind bereits 15 Schulen im Schulversuch KI@school unterwegs und andere Bundesländer haben schon ein sehr breites Fortbildungsangebot.

    Vor dem Hintergrund der Nutzung von ChatGPT die Hausaufgaben abzuschaffen, wie es die Landesschüler*innen-Vertretung fordert, ist dabei wenig zielführend. Vielmehr müssen die Hausaufgaben an die neuen Möglichkeiten angepasst werden. „Schon früher wurde durch die Nutzung von Suchmaschinen oder Wikipedia der Einsatz von Hausaufgaben deutlich verändert“, so Harry Wunschel.